Die HoloLens-Brille schlägt eine Brücke zwischen Le Creusot und Changzhou
Unser Fertigungswerk Changzhou 2 ist inzwischen betriebsbereit. In unserem nächsten „Together“ geben wir Ihnen einen Einblick. Nun müssen sich die Beschäftigten dieses neuen Standorts mit allen Montageschritten der 28-Meter-Arbeitsbühne vertraut machen, deren Vorindustrialisierung an diesem neuen Standort stattfindet.
Zur Unterstützung der Teams vor Ort wurden alle Montageanleitungen, die in ARAS zur Verfügung stehen, um die neuesten Verbesserungen aktualisiert. Dabei wurde vorwiegend auf Abbildungen gesetzt, um das Verständnis zu erleichtern, und selbstverständlich wurde alles ins Chinesische übersetzt. Zudem haben wir jede Anleitung um ein zugehöriges Video ergänzt, um die Abläufe live zu zeigen.
Ursprünglich war eine Fortbildung der chinesischen Teams am Standort Le Creusot geplant, damit sich alle diese neuen Kenntnisse aneignen und die verschiedenen Abläufe gleich praktisch üben können. Allerdings hat uns die COVID-19-Gesundheitskrise einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass die Teams aus Changzhou nicht nach Frankreich kommen konnten.
Aber die französischen Teams lassen sich immer etwas einfallen: Nach diesem Rückschlag stellten sie sich der Herausforderung, eine Lösung zu finden, damit die chinesischen Teams ihre Fortbildung erhalten und ihre Aufgabe fachkundig umsetzen könnten!
Dank der BE- und CEV-Teams war die Lösung sehr schnell gefunden: die HoloLens-Brille! Dabei handelt es sich um eine Mixed-Reality-Brille, mit der sich Hologramme simulieren und in das Sichtfeld des Nutzers einbinden lassen. Mit einer HoloLens sieht der Nutzer nach wie vor seine eigene Umgebung, allerdings ergänzt um die Hologramme, die sich in die reale Umgebung einfügen und gleichzeitig eine Interaktion mit den anderen ermöglichen.
Dank dieser Brille war ergänzend zur gesamten bereits vorhandenen Dokumentation eine Live-Unterstützung möglich.
Die Anlagenführer in Le Creusot haben den Nutzen dieser Technologie für eine Unterstützung aus der Ferne sofort erkannt, um die Weiterbildung der chinesischen Teams zu erleichtern.
Der Beweis in Bildern:
Mit Sicherheit ist diese Technologie ein zusätzliches Hilfsmittel zur Gewährleistung einer flüssigen Kommunikation zwischen den Kontinenten und durchaus für weitere Anwendungen innerhalb des Konzerns – und warum nicht auch zugunsten unserer Kunden?
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