Startseite » Archiv-7 » Changzhou 2: Eine Baustelle, die keine Krise fürchtet!
„Auf der Baustelle der neuen Haulotte-Fabrik in Changzhou in China läuft alles gut. Beim im November 2020 begonnen Bau des Werks gibt es keine Verzögerungen“, sagt Hubert Moreau. Der Standort wird voraussichtlich wie geplant im Jahr 2022 eröffnet.
Dabei hat die Covid-Krise die Sache nicht unbedingt einfacher gemacht. Reisen vor Ort waren nicht möglich! „Mit Unterstützung der Teams von Haulotte Changzhou haben wir alles aus der Ferne gemanagt: die Pläne, die Ausschreibung, die Wahl des Bauträgers, den Kauf des Grundstücks und den Start der Bauarbeiten“, erzählt Hubert.
Wir werden alle Maschinen unserer Haulotte-Produktpalette an diesem neuen Standort fertigen können, um den chinesischen Markt noch effektiver zu bedienen!
Die erste Fabrik wurde 2010 gebaut, um die Bedürfnisse eines schnell wachsenden Marktes zu erfüllen. Aber heute „hat dieser Standort die Grenzen seiner Möglichkeiten erreicht. Wir können nur ein Drittel der Maschinen aus dem Portfolio der Gruppe anbieten und aus Platzmangel werden die Maschinenbestände auf eine externe Logistikplattform ausgelagert“, so Hubert. Am neuen Standort wird es hingegen möglich sein, alle Haulotte-Maschinen zu bauen – sowohl die 6 m als auch die 43 m hohe Arbeitsbühne.
Das Ziel ist klar: „Unseren Marktanteil in China in einem Umfeld erhöhen, in dem 70 % des Umsatzes chinesischen Giganten zufällt. Trotz eines zweistelligen Anstiegs der Nachfrage wächst das Angebot noch schneller. Dieses neue Werk ermöglicht es uns, wettbewerbsfähiger zu sein und den lokalen Bedarf zu decken, indem wir Maschinen in sehr kurzer Zeit bereitstellen“, erklärt Hubert Moreau. Es steht viel auf dem Spiel und unsere Ambitionen sind klar: „Unsere Position auf dem WICHTIGSTEN MARKT DER WELT festigen und stärken“!
Ein Standort zur Aufnahme einer Fabrik und einer Niederlassung
Das Konzept selbst ist recht innovativ: Das 44.000 m² große Gebäude wird auf einem 80.000 m² großen Grundstück stehen. Neben der Fabrik werden sich dort auch seriengefertigte Unterkünfte und die Niederlassung befinden. Dadurch werden Synergien zwischen den verschiedenen Gewerken geschaffen „Bei der Optimierung der Arbeitsumgebung werden wir uns an dem orientieren, was für H3 geleistet wurde. In Sachen Sicherheit und Umwelt haben wir sehr starke Ziele. Beruhend auf einem 4.0-Ansatz werden wir zum Beispiel den Papierverbrauch drastisch reduzieren und die Produktionsarbeitsplätze digitalisieren“, sagt Hubert Moreau.
„Immer mehr Menschen steigen in dieses Unternehmen ein. Heute sind etwa 80 Personen beteiligt. Das vorrangige Ziel ist jedoch, dass die lokalen Teams sich dieses Projekt zu eigen machen. Zurzeit sind etwa sechzig Mitarbeitende am jetzigen Standort tätig, bemerkt Hubert Moreau. Sie werden das Fundament der neuen Anlage sein und auf ihm werden wir aufbauen“.
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