Haulotte-Hebebühnen beim Street Art Festival in Grenoble
Innerhalb der letzten 10 Jahre hat sich Grenoble zur Hauptstadt des Street Art in Frankreich entwickelt. Das 2015 ins Leben gerufene Street Art Festival Grenoble Alpes hat die Stadt in bedeutendem Maß verändert, mit 335 Werken, die heute die Wände der Alpenmetropole und der benachbarten Gemeinden verzieren.
Jedes Jahr im Juni treffen sich fünfzig Künstler der lokalen, nationalen und internationalen Szene in Grenoble, um ihre Kreativität und ihr Talent im städtischen Raum zur Schau zu stellen.
„Die Idee war, Street Art langfristig im Stadtzentrum zu verwurzeln, nicht nur am Rande der Stadt, wohin diese Art Kunst früher verbannt wurde. Dank der bisherigen acht Festivals ist es uns gelungen, ein wahres künstlerisches Erbe zu erstellen“, freut sich Jérôme Catz, Galerist und Gründer des Festivals.
Hebebühnen, ein unverzichtbares Werkzeug für Fresken
Kunstwerke in allen Größen wurden von Graffiti-Künstlern, Stencil-Künstlern, Klebe-Künstler, Wandkünstlern geschaffen, die riesige Fresken in großer Höhe kreierten.
Im Oktober 2022 verschaffte der australische Künstler Guido van Helten, Spezialist für große Wandmalereien, der Avenue La Bruyère eine neue Perspektive mit seinem 50 Meter hohem Kunstwerk.
Es ist heute die höchste Freske in Grenoble. Diese Arbeit erfordert natürlich bewegliche Hubmittel.
„Vor wenigen Jahrzehnten wurden die ersten Wandfresken mit Hilfe von Gerüsten geschaffen. Für die Street Art-Form der Murals, die sich in den 1990-er Jahren entwickelte, sind Hebebühnen zum unabdingbaren und optimalen Werkzeug geworden.
Diese Maschinen gibt es in unterschiedlichen Größen, sie sind vielseitig einsetzbar und überall zu finden“, berichtet der Leiter des Festivals.
Für das Festival sind rund zwanzig Hebebühnen im Einsatz. „Um die Hebebühnen auszuwählen, begebe ich mich mit den technischen Infos des Künstlers vor Ort, um Maß zu nehmen. Die Auswahl der passenden Hebebühne dauert ca. 3 Stunden“ erklärt Benoit Debauge, Technischer Regisseur des Festivals.
Das Street Art Festival Grenoble-Alpes nutzt verschiedene Lösungen, von Hängebrücken über Scherenbühnen und selbstfahrende Gelenkbühnen bis hin zu LKW-Hebebühnen.
Gut ausgebildete Künstler und Teams
„Ideal sind einfache Modelle, direkt einsatzfähige Maschinen, die keine Installation erfordern und welche die Künstler leicht bedienen können, wie die HA16PX von Haulotte.
Zur Zeit verwenden wir Dieselmaschinen, der Einfachheit halber, aber Hybrid-Hebebühnen sind interessant für Nacht-Baustellen. Wir suchen auch Hebebühnen mit großer Reichweite.
Da wir in Grenoble bereits viele Wände mit unseren Kunstwerken bedeckt haben, sind die noch verfügbaren Flächen immer schwieriger zu erreichen.“, erklärt der Regisseur.
Durch das Festival entstanden Partnerschaften mit mehreren Maschinenverleihdiensten, darunter Loc Nacelles, Unternehmen, das auch Caces-Schulungen (Certificat d’Aptitude à la Conduite d’Engins en Sécurité) oder AIPR-Schulungen (Autorisation d’Intervention à Proximité des Réseaux) durchführt.
„Die Festival-Teams sind Caces-geschult und wir bilden auch die Künstler aus, damit sie die Hebebühnen selbstständig und sicher bedienen können.“ fasst Jérôme Catz zusammen.
„Auch die freiwilligen Helfer werden geschult. Wir lernen ihnen zum Beispiel, wie man die Hebebühne vom unteren Steuerpult aus absenkt.“, unterstreicht Benoît Debauge, und er fügt hinzu: „Für die Künstler ist die Caces-Schulung eine zusätzliche Fertigkeit, die ihnen gleichzeitig ein sicheres Arbeiten an ihren Kreationen gestattet.“
Unsere Hebebühnen haben eine künstlerische Zukunft!
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