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Die Haulotte Academy hat im Oktober letzten Jahres ihre „Türen geöffnet“. Drei Haulotte-Experten arbeiten seit einem Jahr an diesem strategischen Programm: Marion Besson, Talent Development Manager und verantwortlich für dieses Projekt, Operational Marketing Manager Christophe Lacaze, und Service Customer Experience Manager Rémi Bouchez. Sie erklären uns die (kollaborative) Arbeitsweise und die (ehrgeizigen) Ziele dieser Unternehmens-Universität.

Sie ist auf dem Weg! Die Haulotte Academy wurde im Oktober 2020 mit der Eröffnung ihrer neuen Learning Management-Plattform (LMS) und in den Schulungsräumen am H3-Standort ins Leben gerufen.

Das erklärte Ziel: Die Fähigkeiten des Haulotte-Personals und der Unternehmens-Partner weiterzuentwickeln, um den Wandel der Gruppe zu beschleunigen und ihre Leistungen zu vervielfachen.

Dieses Programm ist zudem eine Konsequenz der Umfrageergebnisse zum Engagement 2020 und zu den als vorrangig geltenden Themen Schulung und Entwicklung. Beide spiegeln bereits unsere Werte Engagement & Verantwortung sowie das Streben nach Exzellenz & Höchstleistung wider.

Die ersten Nutzer der Plattform waren die Vertriebsteams, sie wurden für die Einführung der neuen geländefähigen PULSEO-Scherenarbeitsbühnen geschult. In den kommenden Monaten wird die Haulotte Academy allen Haulotte-Mitarbeitenden weitere thematische Schulungen anbieten: spezifische Business-Schulungen sowie mehr fachübergreifende Schulungen zu Management und den sogenannten Soft Skills. Schulungen für externe Zielgruppen, Kunden und Zulieferer werden später das Angebot ergänzen.

Individuelle gestaltete Kurse

Wie verläuft konkret ein Schulungsprogramm an der Haulotte Academy?
„Die Lernenden erhalten einen personalisierten Lernplan, der aus einem gemeinsamen Kern von Trainingskursen und spezifischen Bausteinen je nach Berufszweig und Profil besteht“ erklärt Marion Besson, die dieses Programm koordiniert.

Die wie ein Parcours aufgebauten Schulungen kombinieren Präsenz- und Fernunterricht und stützen sich auf verschiedene Medien, Webinare, E-Learning und unterschiedliche Methoden. Die Kurse sind in Module unterteilt. Ihre Dauer variiert von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen. Am Ende jedes Moduls können alle Lernenden ihr Wissen mithilfe von Quizfragen testen, um ihre Fortschritte zu bewerten und sogar entsprechende Zertifikate erhalten.

So viel zum formalen Teil der Schulungen. Dieser wird am Ende auch immer durch einen informellen Teil ergänzt. Er gleicht einem internen sozialen Netzwerk, in dem es verschiedene Gruppen gibt, um Inhalte zwischen Lernenden, Trainern und Experten auszutauschen. Ziel ist auch hier, das Lernen, den Austausch von Fähigkeiten und die Zusammenarbeit zu fördern.

„Fähigkeiten erweitern, Engagement und Kooperation fördern“

„Die internen Schulungen an der Haulotte Academy sollen die Kompetenz und Eignung der Mitarbeitenden für ihren Job erweitern“, sagt Christophe Lacaze. Dabei geht es um eine gemeinsame Basis, gemeinsame Werkzeuge und vergleichbare Sprachregelungen.

Außerdem soll „unser Wissen und Know-how bewahrt und weitergetragen werden“. Und wie? „Indem wir die Weitergabe von Fähigkeiten zwischen Menschen mit vergleichbaren Aufgaben fördern“, sagt Marion Besson. Im weiteren Sinne geht es darum, innerhalb unserer Teams einen Sinn für Service, Kreativität und Reaktivität zu entwickeln, drei Eigenschaften, die für die erfolgreiche Weiterentwicklung eines Unternehmens unerlässlich sind.

Die Haulotte Academy ist auch ein Programm, das bei den Mitarbeitenden eine Freude am Engagement und ein Gefühl der Zugehörigkeit und vielleicht sogar den Stolz stärken soll, dazuzugehören. Das ist ein wichtiges Anliegen, denn Haulotte hat 27 Standorte auf der ganzen Welt, die von fast ebenso vielen verschiedenen Kulturen geprägt sind. „Zu diesem Programm wird auch ein Integrationsprogramm gehören, mit dem neue Haulotte-Kollegen und Kolleginnen aufgenommen werden“, sagt Marion Besson.

Noch ein wichtiges Ziel ist es, Synergien zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen zu schaffen, deren Zusammenarbeit zu fördern und um Werkzeuge und Ressourcen gemeinsam nutzen zu können.

Eine Haulotte-Akademie, die sich auch nach außen orientiert

Die Haulotte Academy soll sich im Lauf der kommenden Monate auch nach außen hin öffnen. Worum geht es? Für das Versprechen zu werben, dass Haulotte einen Mehrwert bringt, auch Kunden und Partner weiter zu professionalisieren und Anreize zur Markentreue zu schaffen. „Da geht es zum Beispiel darum, unsere Kunden in der Wartung unserer Maschinen zu schulen, damit sie autonomer und effizienter arbeiten können, die Ausfallzeiten ihrer Geräte reduzieren und die Lebensdauer ihrer Flotte optimieren“, erklärt Rémi Bouchez.

Auch die Distributoren werden an diesem Programm teilnehmen und von dessen Ressourcen profitieren können, die sie in die Lage versetzen, alle Komponenten des Haulotte-Angebots und die damit verbundenen Dienstleistungen zu beherrschen.

Die Haulotte Academy ist daher ein strategisches Instrument, das eine ebenso reichhaltige wie individuelle Weiterbildung anbietet. Aber wer wird die Inhalte produzieren? „Fachleute und Ausbilder aus allen Abteilungen, die wir bei der stetigen Weiterentwicklung ihrer Lehrkompetenz unterstützen werden. Aber wie gesagt wollen wir auch, dass alle Mitarbeitenden ihren Beitrag leisten, indem sie ihr Wissen teilen“, sagt Marion Besson. Ein wirklich lernendes Unternehmen wollen wir werden!

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