SalesForce (Projekt Links): Bald Key User in den Filialen
SalesForce ist die CRM-Software (Customer Relationship Management – Kundenbeziehungsmanagement), die die Arbeit der Mitarbeiterteams von Vertrieb, Service und Kundenbetreuung erleichtern soll. Die Einführung dieser Software in den Filialen durch Mithilfe von Key Usern, die zu lokalen Ansprechpartnern für die Lösung ausgebildet wurden, hat gerade begonnen.
Die Einführung von SalesForce beginnt mit einer ersten Gruppe von sieben Filialen: Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland, USA, Australien, China. Für jede Gruppe wird ein Team aus drei Key Usern gebildet, die für jeden der drei Geschäftsbereiche stehen: Vertrieb, Service und Kundenbetreuung.
„Die Key User sind für die Schulung ihrer Filialen verantwortlich, bevor die Software online geht. Ihre Arbeit ist wichtig, da sie sich mit den Mitarbeiterteams in ihrer Muttersprache verständigen und so die Einführung der Lösung erleichtern können“, sagt Cristina Royuela, Leiterin Services Projets Digitaux.
Eine Schulung… und viele Diskussionen
Die Key User haben bereits an regelmäßigen Treffen teilgenommen, um sich mit der Lösung vertraut zu machen und ihre Relevanz zu verstehen. Vom 30. Januar bis 3. Februar wurden sie dann im H3 zu einer 2-tägigen Schulung eingeladen, denen drei Tage UAT (Users Acceptance Tests – Akzeptanztest) folgten.
Jetzt sind sie an der Reihe, ihre neu erworbenen Fähigkeiten an ihre Filialen weiterzugeben. „Die H3-Teams stehen weiterhin unterstützend zur Seite, aber die Key User sind dafür zuständig, die Kontinuität des Tools in den Filialen sicherzustellen“. Dann folgt der letzte Schritt: die Online-Schaltung von SalesForce. Der erste Start ist für Ende Februar in den USA geplant, und alle Filialen der ersten Gruppe werden im Laufe des Jahres 2023 betriebsbereit sein.
Die Kundenbeziehung besser managen
Die Einführung von SalesForce spielt für Haulotte eine große Rolle: Die Software ermöglicht es, den strategischen Schwerpunkt der Kundenerfahrung zu stärken. Die Software bietet einen 360-Grad-Blick auf jeden Kunden: sein Konto, seine Kontakte, die Dienstleistungen, die er in Anspruch nimmt, und alles, was seine Maschinen betrifft.
So können die Verkaufsteams Dienstleistungen oder Produkte anbieten, die genau auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten sind. Sie verfügen auch über die Historie des Kunden und seine Anfragen: Das sind allesamt Daten, die zu einer Geschäftschance führen können.
„Damit die Lösung optimal ist, muss sie von allen genutzt und aktualisiert werden!“, ruft Cristina Royuela in Erinnerung. Alle ERP-Daten wurden nach ihrer „Bereinigung“ in SalesForce integriert. Jetzt liegt es an den einzelnen Teams, sich mit dem Tool vertraut zu machen und es regelmäßig zu aktualisieren, um die Leistung zu steigern.
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