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Produktentwicklungsprozess

bald wird er offiziell vorgestellt!

Wie Sie wissen ist unser Produktentwicklungsprozess (NPD). Gegenstand einer tiefgreifenden Umstrukturierung. Die NPD-Kommission hat Grundlagenarbeit geleistet, in der die verschiedenen Etappen des Entwicklungsprozesses neuer Maschinen bestimmt werden. Es geht darum, dies NPD zu einem weithin bekannten, überall vorhandenen und befolgten Referenzdokument zu machen. Dieser neue Prozess wird bald im Rahmen einer geeigneten Veranstaltung vorgestellt werden. Wir stellen hier bereits die wichtigsten Aspekte vor.

Arnaud Robardey und Benoît Baleydier haben uns im Februar bereits die Entstehungsgeschichte des Projekts vorgestellt. Kurzgesagt, dieses neue NPD verbessert den alten Prozess. Mit diesem smarten Prozess zielen wir darauf ab, unsere Praktiken zu modernisieren, um für die Herausforderungen zukünftiger Projekte gewappnet zu sein. Die NPD-Kommission hat die 12 beteiligten Berufsfelder in einem Projekt zusammengefasst: Marketing, R&D, Kundendienst, Customer Operations, Gesetze und Vorschriften, Produktion, usw. Das Ziel: jeder sollte neu definieren, wie man am besten zusammenarbeitet, um eine “Projektkultur“ zu schaffen und um Barrieren zwischen Abteilungen zu beseitigen.

Eine solide Grundlage zur Verbesserung der Projektentwicklung

Jedes Kommissionsmitglied hat in seinem Berufsfeld Arbeitsgruppen eingesetzt. Es werden auch berufsübergreifende Treffen veranstaltet, um die Ergebnisse zu harmonisieren.

Dank dieser Koordinationsarbeit weiß jeder genau, was von ihm erwartet wird, um eine Etappe in dem Prozess zu absolvieren, und er kann die Personen identifizieren, deren Zuarbeit er benötigt, um zu diesem Ergebnis zu gelangen.

Im Einkauf beispielsweise ist das erwartete Ergebnis von Gate G2 die Wertschöpfung der Maschine. Um zu diesem Ergebnis zu kommen, sind wir darauf angewiesen, dass uns der technische Dienst zuvor eine Nomenklatur zur Verfügung stellt. Die Berufsfelder hängen zusammen“, erläutert Sébastien Pailleux, der Einkaufsleiter für Projekte und Vertreter des Berufsfelds Einkauf in der NPD-Kommission.

Für jedes erwartete Ergebnis des Entwicklungsprozesses wurde außerdem ein Standarddokument angelegt. Sie werden alle mit dem Dokumentationssystem Aras archiviert.

Sébastien Pailleux betont: „das neue NPD stellt ein für alle geltendes Bezugsdokument dar. In allen Projekten sprechen wir dieselbe Sprache, arbeiten wir im selben Moment mit dem gleichen Dokument. Selbst für Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen besteht Klarheit über die Organisation und dieses Verfahren ist im ganzen Unternehmen anerkannt“.

Damit diese gemeinsame Basis entstehen kann, wird die NPD-Kommission gleichzeitig ein Schulungsprogramm starten.

3 Hebel für ein leistungsfähiges NPD

Durch die Arbeit der Kommission wurden drei entscheidende Hebel für den Entwicklungsprozess gefunden. Zunächst geht es darum, für die Projektteams die “Spielregeln“ festzulegen. Anders gesagt besitzt von nun an jedes Berufsfeld eine genaue und formalisierte Roadmap.

Anschließend steckt das NPD im Alltag den praktischen Rahmen ab. So sieht es beispielsweise vor der Validierung jeder Etappe eine Prüfung vor, um sicherzustellen, dass das Projekt ordnungsgemäß abläuft. Und da unsere Berufe sich ständig weiterentwickeln, hat die NPD-Kommission die Schaffung einer Plattform für kontinuierliche Verbesserung vorgesehen. „Wir haben außerdem vor, zu würdigen, wenn ein Gate passiert wird. So können wir jede Etappe würdigen, und uns gleichzeitig von der Reife des Projekts überzeugen“, ergänzen Arnaud Robardey und Benoît Baleydier.

Die NPD-Kommission soll schließlich auch mit dem Entwickeln einer gemeinsamen Terminologie zu einer “Projektkultur“ beitragen.

Als Vorpremiere sehen Sie hier überblicksweise den NPD-Prozess, der bald bekanntgemacht werden wird

Sie werden ihn bald in die Hand bekommen!

Die NPD-Kommission organisiert derzeit eine Veranstaltung für die offizielle Vorstellung des neuen NPD. Auf dem Programm stehen eine moderierte Präsentation und spielerische Aktivitäten, um sich mit diesem neuen Instrument vertraut zu machen.

Abhängig davon, wie stark er betroffen ist, erhält bei dieser Gelegenheit jeder Kommunikationsmaterial. Vom globalen Prozess bis zur formalisierten technischen Unterlage, es geht immer darum, dass sich jeder Mitarbeiter im Prozess wiederfindet und die Bedeutung seiner Rolle im Ablauf eines Projekts versteht.

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