Alles neu beim Prozess zur Produktentwicklung (PEP)
Er ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit des PEP-Ausschusses, in dem die verschiedenen Tätigkeitsbereiche vertreten sind, die an den Projekten mitwirken.Im Frühjahr wird er in allen Teams umgesetzt.Konkret beschreibt der PEP die Tätigkeiten, durch die sich eine Marktchance in ein zum Verkauf stehendes Produkt verwandeln lässt.Seine Überarbeitung erfolgt im Zuge der Umgestaltung des Konzerns.
„Von der Idee bis zum Abschluss folgt jedes Projekt einem festgelegten Schema, das in Schlüsseletappen unterteilt ist. Unsere Aufgabe bestand darin, den Inhalt dieses Entwicklungsprozesses zu aktualisieren, denn er musste weiterentwickelt werden, um wieder auf die Arbeit der Teams abgestimmt zu sein“, erklären Arnaud Robardey und Benoît Baleydier, Projektleiter und Verantwortliche für diese Überarbeitung.
Alles begann mit einer Feststellung: Der Entwicklungsprozess litt unter mangelnder Eigenverantwortung und Unwissenheit der Teams. „Aufgrund dieser Analyse haben wir fünf Ziele festgelegt: einen klareren und wirkungsvolleren Entwicklungsprozess formulieren, konkreter sein, den Tätigkeitsbereichen mehr Verantwortung übertragen, die fehlenden Tätigkeitsbereiche einbinden und den PEP schließlich langfristig ausrichten.Zudem haben wir an einer solideren Dokumentenverwaltung gearbeitet.“
Das Ergebnis von Teamarbeit
Arnaud und Benoît haben Grundlagenarbeit betrieben, um zu gewährleisten, dass alle Tätigkeitsbereiche die gleiche Vorstellung vom Entwicklungsprozess haben.
Innerhalb des Unternehmens wird für ein Produktprojekt ein Projektteam gebildet, wobei der Projektleiter die betreffenden Tätigkeitsbereiche koordiniert.Marketing, F&E, Service, Einkauf, Normung, Industrialisierung … Aus jedem Tätigkeitsbereich gibt es einen Vertreter im Team. Diese Person spricht für ihre Abteilung und liefert die nötigen Zuarbeiten für den Abschluss einer Etappe.
„Wir wollten eine ‚Projektkultur‘ anregen, indem wir den Austausch der Tätigkeitsbereiche untereinander betonen.Das ist eine neue Art der Vertretung, die echten Mehrwert bringt, denn sie bewirkt Verbesserung und Leistung.“
Damit der PEP von allen verstanden und angenommen wird, haben sich Arnaud und Benoît für eine teamorientierte Vorgehensweise entschieden. Sie haben einen PEP-Ausschuss mit einem Vertreter aus jedem Tätigkeitsbereich gegründet. Anschließend hat jeder eine interne Arbeitsgruppe gebildet, um die Zuarbeit seiner Abteilung zu erarbeiten.
Eine neue „Projektkultur“ nimmt Form an
Der PEP wird im Frühjahr offiziell eingeführt. Seine Umsetzung stützt sich auf verschiedene Hilfsmittel. Zunächst plant der PEP-Ausschuss die Ausgabe von Tischaufstellern, auf denen jede Etappe ausführlich erläutert wird. „Das ist ein unerlässliches Hilfsmittel, damit alle eine gemeinsame sprachliche Grundlage haben.“
Darüber hinaus erhalten die Projektteams ein umfassenderes Set, das vor allem eine formale Übersicht enthält. Zur fortlaufenden Verbesserung wird den Beschäftigten über die Haulotte Academy ein Schulungsprogramm bereitgestellt.
Schließlich wird eine Dokumentenverwaltung eingeführt, um eine Vereinheitlichung der einzelnen Projektzuarbeiten, ihrer Ablage und ihrer Prüfung zu gewährleisten. Im Falle eines internen oder externen Audits sind somit künftig alle Unterlagen zu einem Projekt leicht wiederauffindbar.
Neue Hilfsmittel für einen effizienteren Arbeitsablauf!
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